Geesthacht (jhs). Wie hat sie nur ausgesehen, die erste Geesthachterin, von der Archäologe Karl Kersten im Jahr 1932 im Totenhaus in Grünhof-Tesperhude Knochensplitter fand?

Geesthacht (jhs). Wie hat sie nur ausgesehen, die erste Geesthachterin, von der Archäologe Karl Kersten im Jahr 1932 im Totenhaus in Grünhof-Tesperhude Knochensplitter fand?
Eventuell gibt es bald die Auflösung, falls es zwischen Juli und November 2016 eine Dauerausstellung zur Bronzezeit im Krügerschen Haus geben sollte. Bis dahin müssen die Geesthachter mit den Archäologischen Thementagen, der zehnteiligen Vortragsreihe "Die erste Geesthachterin und ihre Zeit", vorliebnehmen, die in der nächsten Woche startet.

Am Dienstag, 1. September, macht Dr. Bernd Zich, ehemaliger Abteilungsleiter des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle, den Anfang. Zich ist neben Museumsleiter Wolf-Rüdiger Busch die Triebfeder der Thementage, sein Vortrag ist übertitelt mit "HausFrau in Geesthacht vor 3000 Jahren" und thematisiert 80 Jahre Forschung seit den Knochenfunden.

Am Donnerstag, 3. September, folgt dann der Vortrag von Dr. Carsten Lemmen vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht: "Klimawandel schon vor 3000 Jahren?" Alle Termine der Archäologischen Thementage beginnen jeweils um 19 Uhr im Krügerschen Haus (Bergedorfer Straße 28), der Eintritt ist frei.