Geesthacht (tja). Mit historischen Fotos, Denkmälern im südlichen Kreisgebiet, der Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen in Geesthacht nach 1945 sowie dem 30-jährigen Bestehen des Stadtarchivs befasst sich der Heimatbund und Geschichtsverein im zweiten Halbjahr.

Geesthacht (tja). Mit historischen Fotos, Denkmälern im südlichen Kreisgebiet, der Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen in Geesthacht nach 1945 sowie dem 30-jährigen Bestehen des Stadtarchivs befasst sich der Heimatbund und Geschichtsverein im zweiten Halbjahr.
"Wir beginnen nach der Sommerpause aber zunächst mit einer Gesprächsrunde. Wir wollen herausfinden, wofür sich die Geesthachter interessieren, und wollen dann versuchen, die Wünsche in unser künftiges Programm aufzunehmen", sagt Helmut Knust vom Heimatbund und Geschichtsverein. Dieses Gespräch ist für Dienstag, 25. August, um 19 Uhr im Krügerschen Haus in der Bergedorfer Straße 28 geplant.

Am 30. August um 10 Uhr beginnt ebenfalls am Krügerschen Haus eine Radtour nach Wiershop. Dort wird dann gegrillt. Anmeldungen sind bis zum 22. August per E-Mail unter

Am 13. September beteiligt sich der Verein von 10 bis 16 Uhr am bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Knust: "Wir haben im Museum ein vielseitiges Programm für Kinder geplant." Unter anderem können die Kleinen filzen und töpfern, auch die Druckerei soll öffnen. Mit Glück wird eine Seilmacherei aufgebaut. "Im GeesthachtMuseum! kann man viel über die lange industrielle Geschichte der Stadt erfahren", so Knust.

Am 6. Oktober referiert Knust im Gemeindesaal Am Spakenberg um 19 Uhr über "Geesthacht nach 1945". Das Thema bei einem Vortrag am 16. Oktober im Krügerschen Haus (Beginn: 19 Uhr) ist "Kultur des Gedenkens". Knust, der Historiker Carsten Walczok und Susanna Helmert von der Denkmalpflege werden über Denkmäler berichten.

Zum Saisonabschluss werden am 19. November von 19 Uhr an im Museum historische Fotos aus dem Stadtarchiv gezeigt. Das Archiv wurde vor 30 Jahren eröffnet.