Geesthacht (fmb). Viel zu tun hatte die Beamten der Geesthachter Wache gestern in den frühen Morgenstunden. Insgesamt rückten die Polizisten zu drei Schlägereien in der Stadt aus.

Geesthacht (fmb). Viel zu tun hatte die Beamten der Geesthachter Wache gestern in den frühen Morgenstunden. Insgesamt rückten die Polizisten zu drei Schlägereien in der Stadt aus.

Um 0.48 Uhr kam es auf dem Menzer-Werft-Platz nach dem offiziellen Ende des Rockbi-Festivals zu einer Prügelei zwischen zwei Gruppen. Zwei junge Männer (24 und 22) waren zum Schwimmen in die Elbe gegangen. Nach der Abkühlung wurden sie und ihre Freunde (21 und 23) von bisher unbekannten Tätern angegriffen. Der Sicherheitsdienst des Festivals ging dazwischen.

Die Täter suchten noch vor dem Eintreffen der Polizei, die mit vier Streifenwagen aus Geesthacht, Lauenburg und Schwarzenbek anrückte, das Weite.

Eine weitere Schlägerei gab es gegen 3.38 Uhr am ZOB an der Norderstraße. Dort gingen fünf bis sechs Personen aus unbekannten Gründen auf einen 30-jährigen Mann los. Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, flüchteten die Täter in die Berliner Straße Richtung Post. Das stark alkoholisierte Opfer klagte über Schmerzen am ganzen Körper und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Ebenfalls noch unklar sind die Hintergründe eines weiteren tätlichen Angriffs. Gegen 3.50 Uhr hatte sich ein Geesthachter ein Taxi zum Musik-Club Cheers in die Bahnstraße bestellt. Er wollte nach Hause in den Klaus-Groth-Weg. Als der 58-Jährige dort ankam, hielt ein Auto mit einem Mann und einer Frau an. Der Mann stieg aus und schlug dem Opfer mit der Faust ins Gesicht. Danach stieg der Täter wieder ein und fuhr davon.

Die Polizei sucht Zeugen dieser drei Vorfälle. Wer etwas beobachtet hat, meldet sich unter (0 41 52) 8 00 30.