Von Christoph Brix

Geesthacht
. Die großen Ferien haben begonnen, die sommerlichen Temperaturen knacken zwischen zwei Gewittern immer mal wieder die 30-Grad-Marke. Doch Sommer bedeutet auch mehr Baustellen, weil in dieser Zeit weniger Autos und Lkw unterwegs sind (alle im Urlaub), die durch die Baustellen beeinträchtigt werden können. Ein Beispiel: Am Sonnabend, 25. Juli, gehen die Bauarbeiten auf der Autobahn 25 weiter. In Richtung Geesthacht wird die Fahrbahn zwischen den Abfahrten Neuallermöhe-West und Bergedorf mit Flüsterasphalt gedeckt. Voraussichtliches Bauende: Ende August. In dieser Zeit ist die A 25 in Richtung Geesthacht nur einspurig befahrbar. Aber auch in Geesthacht wird über den Sommer weitergebaut:

1. Die TSB Tiefbau GmbH Gadebusch macht keine Sommerferien und saniert die Bergedorfer Straße weiter (siehe Seite 25).

2. Am Schleusenkanal/Wärderstraße wird im Auftrag des städtischen Abwasserbetriebs ein neuer Sandfang gebaut. Kostenpunkt: 2,5 Millionen Euro. Die Arbeiten werden noch voraussichtlich bis Ende April 2016 andauern.

3. Am Dienstag, 28. Juli, eröffnet der Netto Markendiscount an der B 5/Krukower Weg. Doch bis dahin werden noch die Hausanschlüsse für Regen- und Abwasser verlegt, die Zufahrten gebaut.

4. Am Silberberg lassen die Stadtwerke Glasfaserkabel verlegen. Angepeiltes Bauende ist der 28. August.

5. Ein Leck in einem Wasserrohr im Juni brachte es ans Licht: Am Haferberg müssen die Gas- und Wasserleitungen neu verlegt werden. Die Arbeiten in der Oberstadt dauern noch bis Ende August.

6. Auch in der Steinstraße verlegt die Firma Geestra-Bau neue Hausanschlüsse für Regen- und Abwasser.

7. Im Bereich Hohenhorner Weg/Marksweg verlegt die Firma PRT Rohrtechnik im Auftrag der Stadtwerke neue Trinkwasserleitungen sowie Glasfaser- und Stromkabel. Die Arbeiten sollen noch bis Ende September andauern.

8. Am Moor sorgten gleich drei Rohrbrüche in einer Nacht im März dafür, dass die Stadtwerke die maroden Leitungen durch neue Gas- und Wasserleitungen ersetzen lassen. Bauende: 28. August.

Im Amt Hohe Elbgeest bleibt es ruhig. "Im Amtsgebiet sind nur Baustellen im Verkehrsrandgebiet vorgesehen", so Brigitte Mirow. Laut der leitenden Verwaltungsbeamtin wird es zu keinen Behinderungen kommen.