Escheburg (tja). Die Gemeinde Escheburg hat aus der Kritik am “überraschenden“ Einzug von Kriegsflüchtlingen in ein Holzhaus in der Siedlung am Golfplatz gelernt.

Escheburg (tja). Die Gemeinde Escheburg hat aus der Kritik am "überraschenden" Einzug von Kriegsflüchtlingen in ein Holzhaus in der Siedlung am Golfplatz gelernt.
Bevor die Container am Radelsweg bezogen werden sollen, wird es einen Tag der offenen Tür geben. Bürgermeister Rainer Bork und der Helferkreis laden dazu alle Interessierten für Freitag, 10. Juli, von 17 bis 19 Uhr ein.

In das Wohnhaus am Golfplatz hatte ein mittlerweile zu einer Bewährungsstrafe verurteilter Nachbar einen Brandsatz geworfen. Einige Tage vor dem Anschlag hatten sich Anwohner im Amt Hohe Elbgeest beschwert. Sie wandten sich gegen die Flüchtlingsunterkunft selbst und die Informationspolitik der Verwaltung.

Dem beugt die Gemeinde jetzt vor. Vermutlich Mitte Juli sollen die Flüchtlinge am Radelsweg einziehen. "Man kann sich die Wohnanlage ansehen und einen Eindruck gewinnen, wie die Flüchtlinge dort untergebracht sind", sagt Bürgermeister Bork. Der Helferkreis sucht zudem noch aktive Unterstützer für die Betreuung der künftigen Nachbarn.