Geesthacht (jhs). Die Stadt aus neuem Blickwinkel sehen, verborgene Plätze, Sehenswürdigkeiten und Ecken entdecken, den besonderen Moment einfangen und sofort abdrücken.

Geesthacht (jhs). Die Stadt aus neuem Blickwinkel sehen, verborgene Plätze, Sehenswürdigkeiten und Ecken entdecken, den besonderen Moment einfangen und sofort abdrücken:
Patrick Raap ist gebürtiger Geesthachter, und der Inhaber eines Architekten- und Ingenieursbüros ist vernarrt in seine Heimatstadt. Klar, dass der Hobbyfotograf einen Beitrag zur bevorstehenden 800-Jahr-Feier leisten will. Gemeinsam entwickelten er und Firmenpartnerin Sabine Karstan einen Fotowettbewerb, der schon im Oktober startet, bis September 2016 andauern wird und der im Idealfall diese einmaligen, speziellen Augenblicke in der Elbestadt dokumentieren soll. "Der Wettbewerb läuft solange, weil wir alle Jahreszeiten dabei haben wollen", begründet Raap.

Er selbst gehört zur sechsköpfigen Jury: Neben Raap und Karstan vertreten Kathrin Wagner-Bockey (SPD-Fraktionschefin), Katrin Krups (Media Service Krups), Fotograf Kai Treffan und Helmut Knust (Heimatbund und Geschichtsverein) das Gremium, das sich monatlich trifft und in diesem Rhythmus auch die Einsendungen bewertet. Das Beste, was Geesthachtern und Gästen vor die Linse läuft, soll online auf

Auch im Nachgang sollen die Bürger davon etwas haben: Raap plant, einen Kalender für 2017 mit Motiven aus dem Jubiläumsjahr zu veröffentlichen, "egal ob es Gewinnerfotos sind oder nicht", sagt der Ideengeber. Hauptsache, der besondere Moment ist erfasst.