Geesthacht (jhs). Schallgeplagte Anwohner im nordwestlich angrenzenden Wohngebiet neben der Norddeutschen Teppichfabrik können auf Entspannung hoffen.

Geesthacht (jhs). Schallgeplagte Anwohner im nordwestlich angrenzenden Wohngebiet neben der Norddeutschen Teppichfabrik können auf Entspannung hoffen.
Ein Schalldämpfer, der störende Geräusche aus einem Kesselhaus auf dem Firmengelände vermindert, soll nach Betriebsangaben in spätestens zwei Wochen installiert werden. Der Einbau wäre schneller erfolgt, wenn nicht bei den Monteuren ein Krankheitsfall zu beklagen wäre.

Wie mehrfach berichtet, leiden Anwohner des angrenzenden Wohngebiets seit Herbst 2013 unter einem niederfrequenten Dauerton, der aus dem Kesselhaus durch Brenner zur Dampferzeugung herrühren soll und sich in der Umgebung ausbreitet. Drei Messungen zur Abendzeit führte das zuständige Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume (LLUR) nach Anwohnerprotesten seither durch. Diese blieben allesamt unter dem gesetzlich vorgegebenen Grenzwert von 40 Dezibel.