Geesthacht (gb). Ob klassische Beisetzung im Sarg oder Kremation (Einäscherung) und Urne, ob eigenes Grab, anonyme oder halbanonyme Bestattung, ob Friedhof, Wald, wie etwa Ewighorst bei Kröppelshagen, oder eine Seebestattung - all das sind Formen der Beerdigung.

Geesthacht (gb). Ob klassische Beisetzung im Sarg oder Kremation (Einäscherung) und Urne, ob eigenes Grab, anonyme oder halbanonyme Bestattung, ob Friedhof, Wald, wie etwa Ewighorst bei Kröppelshagen, oder eine Seebestattung - all das sind Formen der Beerdigung.
Doch wie sieht der Abschied von Verstorbenen in anderen Ländern aus?

Diesem Thema widmet der Geesthachter Freundeskreis Hospiz am Dienstag, 23. Juni, einen Vortragsabend "Leben mit dem Tod - Trauer- und Bestattungsriten in unterschiedlichen Kulturen". Von 19 Uhr an sprechen Referenten im Gemeindezentrum der Christuskirche (Neuer Krug 4) über Trauer- und Bestattungsriten in ihren Herkunftsländern. "Wir freuen uns, das interessante Thema von kompetenten Referenten erläutern zu lassen und hoffen auf große Resonanz", sagt Mitorganisatorin Sigrun Spikofsky vom Freundeskreis Hospiz. Sprechen werden unter anderem der Imam der türkischen Gemeinde Geesthacht, Mustafa Cakmak, und auch die buddhistische Lehrerin Hanna Hündorf. Der Eintritt ist frei.

Sigrun Spikofsky: "Wir sind am heutigen Sonnabend ab 10 Uhr mit einem Infostand in der Bergedorfer Straße vor Kaufhaus Nessler anzutreffen, informieren über den Vortragsabend und Aktivitäten des Freundeskreises." Weitere Infos unter (0 41 52) 83 69 02.