Geesthacht (jhs). Es ist ein Auto mit Geschichte, das bei Peter Heibing seit 26 Jahren ein Dasein überwiegend in der Garage fristet. Viel Geld, viel Handarbeit, viel Kraft hat der Besitzer einer Autoteile-Firma in seinen Mercedes 108 gesteckt.

Geesthacht (jhs). Es ist ein Auto mit Geschichte, das bei Peter Heibing seit 26 Jahren ein Dasein überwiegend in der Garage fristet. Viel Geld, viel Handarbeit, viel Kraft hat der Besitzer einer Autoteile-Firma in seinen Mercedes 108 gesteckt.
Von diesem Fahrzeug rollten nur 10 000 Stück übers Laufband, Heibing nennt die Nummer 9999 sein Eigen. Jetzt zur zweiten Ausgabe des Oldtimer-Treffens am Sonnabend, 13. Juni, soll der "Hundertachter" mal wieder ans Tageslicht.

Nachdem Heibing mit Kumpel Axel Einfeldt im Vorjahr einen Versuchsballon mit dem Treffen startete und damals schon 30 Autoliebhaber kamen, hoffen beide nun auf eine Verdoppelung der Teilnehmer. Als Oldtimer gelten hier alle Pkw, die vor 30 Jahren und mehr gebaut wurden.

Natürlich präsentieren auch die Organisatoren ihre gut in Schuss gehaltenen "Heiligtümer". Der Gastgeber eben jenen Daimler-Benz, der im Jahre 1983 nur noch Schrottwert hatte und aus dem nun ein Schmuckstück gefertigt wurde. Wer mit seinem motorisierten Lieblingsstück ebenfalls vorfahren möchte, kommt um 11 Uhr zu Autoteile Heibing an der Düneberger Straße 117.