Geesthacht (tja). “Land unter“ hieß es in der Nacht zum Sonntag am Wandsbeker Ring: Ein Wasserrohr war gegen 3 Uhr in der Früh im Bereich des Fußweg des künftigen Gemeindehauses “Elim“ gebrochen.

Geesthacht (tja). "Land unter" hieß es in der Nacht zum Sonntag am Wandsbeker Ring: Ein Wasserrohr war gegen 3 Uhr in der Früh im Bereich des Fußweg des künftigen Gemeindehauses "Elim" gebrochen.
Tausende Liter Wasser ergossen sich aus der Erde über das abschüssige Gelände zwischen den Wohnhäusern. Ausgerechnet in Fließrichtung der Flutwelle steht ein Mehrfamilienhaus, das einen Kelleraußeneingang hat. Ein Teil des Wassers floss über diesen Zugang in den Keller und flutete Flur, Abstellräume und Waschkeller.

Anwohner waren durch das laute Plätschern des in den Kellereingang stürzenden Wassers auf das Malheur aufmerksam geworden und hatten die Polizei informiert. Die Beamten entdeckten daraufhin den Rohrbruch und forderten neben dem Notdienst der Stadtwerke auch die Feuerwehr an. Gut eine Stunde lang waren acht Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen im Einsatz, um das Wasser grob aus dem Keller zu pumpen.

Die Mitarbeiter der Stadtwerke mussten zunächst einen Leitungsstrang absperren, um einen weiteren Wasseraustritt zu verhindern. Erst danach machte der Pumpeinsatz der Feuerwehrleute Sinn. Dadurch waren allerdings mehrere Wohnungen für einige Stunden von der Wasserversorgung abgeschnitten, es stand lediglich ein Hydrant als Zapfstelle zur Verfügung.

Noch in der Morgendämmerung rückte ein Bautrupp an, um den Schaden an der Wasserleitung zu beheben. Nach der Reparatur des gebrochenen Rohrs funktionierte die Versorgung in den Häusern am Wandsbeker Ring aber wieder reibungslos.