Geesthacht (tja). Ausgerechnet bei einem Fahrsicherheitstraining ist eine Motorradfahrerin am Sonntagmorgen auf der Geesthachter Rennstrecke am Fahrendorfer Weg schwer verunglückt. Die Bikerin musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Geesthacht (tja). Ausgerechnet bei einem Fahrsicherheitstraining ist eine Motorradfahrerin am Sonntagmorgen auf der Geesthachter Rennstrecke am Fahrendorfer Weg schwer verunglückt. Die Bikerin musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Gegen 9.30 Uhr war die Motorradfahrerin mit anderen Teilnehmern eines ausgebuchten Kurvenfahrtrainings eines privaten Anbieters aus Elmshorn auf dem dafür angemieteten Heidbergring unterwegs, als sie mit ihrer Maschine unweit des Fahrerlagers stürzte. Die Veranstalter des Trainings forderten sofort den Rettungsdienst an, neben dem Notarzt und einem Rettungswagen aus Geesthacht kam auch der ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph Hansa" aus Hamburg-Boberg an die Unfallstelle. Nachdem die Bikerin eine halbe Stunde lang von dem Notarzt-Team am Unfallort versorgt worden war, war sie transportfähig. Der Pilot startete seine Maschine und flog die Patientin mit dem Verdacht auf schwere Rückenverletzungen ins Unfallkrankenhaus nach Hamburg-Boberg.

Private Fahrsicherheitstrainings sind eine der Einnahmequellen der Betreiber des Heidbergrings, um den Betrieb der Rennstrecke aufrecht zu erhalten. Verschiedene Anbieter buhlen dabei um die Gunst der Biker.