Geesthacht (jhs). Mitarbeiter des Betriebshofs der Stadt haben am Dienstag die Straßenschilder im Hansaviertel östlich der Hansastraße gründlich gereinigt.

Geesthacht (jhs). Mitarbeiter des Betriebshofs der Stadt haben am Dienstag die Straßenschilder im Hansaviertel östlich der Hansastraße gründlich gereinigt.
Namen wie Wandsbeker Stieg, Barmbeker Ring oder Stellinger Stieg sind wieder gut lesbar. Wie berichtet, war eine Vielzahl der Schilder so verschmutzt, dass sie kaum mehr erkennbar waren.

Allerdings: Beim Rundgang unserer Zeitung durch das Gebiet mit den Hamburger Straßenbezeichnungen fiel auf, dass die Stadtbediensteten offenbar nicht jedes verdreckte Schild gefunden haben. So war beispielsweise das Schild am Ende des Borgfelder Stiegs beim Fußgängerdurchgang zur Hansastraße zumindest am Mittwochnachmittag immer noch schwer zu lesen.

Das Viertel entstand im Jahre 1974 mit Einzel- und Mehrfamilienhausbebauung. Zuvor war es als Behelfsunterkunft für heimatlos gewordene Hamburger geworden, die ihre Bleibe im Krieg verloren hatten. Von daher rührt auch die Namensgebung besagter Straßen.