Geesthacht (cbx). Die Ehrenamtskarte (EAK) des Landes Schleswig-Holstein ist als ein kleines “Dankeschön“ an alle Freiwilligen gedacht, die sich mit ihrem Einsatz für unsere Gesellschaft engagieren.

Geesthacht (cbx). Die Ehrenamtskarte (EAK) des Landes Schleswig-Holstein ist als ein kleines "Dankeschön" an alle Freiwilligen gedacht, die sich mit ihrem Einsatz für unsere Gesellschaft engagieren.
Doch in Geesthacht müssen die Ehrenamtlichen sich noch etwas gedulden.

Am Dienstag sollte Thomas Vagedes von der Freiwilligenagentur die Mitglieder des Sozialausschusses über die geänderten Rahmenbedingungen der Kieler Karte informieren. Ursprünglich mussten Ehrenamtliche sich innerhalb von zwei Jahren mindestens 500 Stunden sozial engagieren, um sich registrieren zu können. Die Voraussetzungen wurden jüngst geändert, die Stundenzahl auf ein Minimum von 150 Stunden reduziert. Doch die Präsentation wurde aufgrund eines Antrags der SPD auf Fraktionsverweis vertagt.

Bei den nächsten Fraktionstreffen können die Politiker auch darüber diskutieren: Sollte man die Kieler Karte einfach übernehmen, würde alles von der Landeshauptstadt koordiniert, auch die Sponsorensuche. Thomas Vagedes würde gern mehr Partner vor Ort gewinnen - allerdings bräuchte die Freiwilligenagentur dafür eine zusätzliche Arbeitskraft.