Geesthacht (gak). In Anwesenheit von 14 französischen Gästen aus der Verschwisterungsstadt Plaisier setzte Umweltminister Robert Habeck am Freitag 250 Störe aus dem Bordeaux zur Renaturierung in die Elbe.

Geesthacht (gak). In Anwesenheit von 14 französischen Gästen aus der Verschwisterungsstadt Plaisier setzte Umweltminister Robert Habeck am Freitag 250 Störe aus dem Bordeaux zur Renaturierung in die Elbe.
"Ein denkwürdiger Start für den mehrtätigen Aufenthalt in Geesthacht", so Bürgermeister Volker Manow bei der Begrüßung im Ratssaal.

Neben Ausflügen in die Region steht in erster Linie die persönliche Begegnung. Jens Fischer, Vorsitzender des Komitees für internationale Begegnungen: "Wir hoffen auf eine langlebige Initiative, damit sich die Leute beider Länder begegnen." Einer der Gastgeber ist Gretel Schult (75), die bereits in den 1970er-Jahren mit ihren französischen Sprachkenntnissen bei der Übersetzung von Briefen behilflich war und nun zwei Französinnen bei sich aufgenommen hat. "Als ich hörte, dass noch für eine Französin eine Unterkunft gesucht wird, habe ich mich erneut gemeldet", sagt Schult.

Evelyne Perreau, die bereits zum zweiten Mal in Geesthacht ist, dankte es ihr strahlend: "Ich war bereits zu Weihnachten in dieser Stadt." Die französischen Gäste wurden begleitet von der Vorsitzenden des Verschwisterungsvereins, Bernadette Clesse.