Geesthacht (tja). Die Kogge entern, hölzerne Schiffsplanken nageln, die Leuchtturmkontrolle oder Piratenbalance: Für kleine Piraten stand am Sonnabend beim siebten “Piratenfest“ auf dem Spielplatz am Strandweg einiges auf dem Programm.

Geesthacht (tja). Die Kogge entern, hölzerne Schiffsplanken nageln, die Leuchtturmkontrolle oder Piratenbalance: Für kleine Piraten stand am Sonnabend beim siebten "Piratenfest" auf dem Spielplatz am Strandweg einiges auf dem Programm.
Das Team vom Jugendzentrum Alter Bahnhof um Leiterin Regina Litty hatte sich für die Gäste lustige Aktionen einfallen lassen. "Das Piratenfest wurde von Anfang an gut angenommen, sodass wir es gern fortführen", sagte Regina Litty. Mehrere Hundert Kinder und deren Eltern vergnügten sich auf dem Spielplatz am Elbufer.

"Piratennest" heißt das Gelände mit dem großen zweigeschossigen Rutschturm in Form eines Leuchtturms in der Mitte. Und auch sonst ging es hier sehr maritim zu. Viele Kinder hatten sich mit Piratenkopftuch, Augenklappe, Säbel oder anderen Utensilien stilecht ausgestattet. Alle, die die neun Aufgaben auf dem Areal mit Bravour meisterten, bekamen einen Schatzbeutel. Der berechtigte zur Teilnahme an der großen Schatzsuche. Im Sand des Beachvolleyballfeldes waren Steine versteckt worden. Die konnten später in der Kombüse gegen Naturalien (Haribo-Gummis) eingetauscht werden.

"Zahlreiche Jugendliche aus dem Alten Bahnhof und dem Jugendhaus Düne unterstützen uns. Ohne diese Hilfe könnten wir das gar nicht so groß aufziehen", sagte Regina Litty. Und das freute die Gäste. "Es ist toll, was den Kindern hier geboten wird", schwärmte Franziska Schmuck, während ihr Sohn Maximilian über die Kogge kletterte und am Steuerrad drehte.