Geesthacht (tja). Großer Andrang beim städtischen Bauhof: Zahlreiche Geesthachter nutzten am Sonnabend die Gelegenheit, ihren Grün- und Gehölzschnitt aus dem eigenen Garten zum Schreddern abzuliefern.

"Hier ist heute richtig was los", sagte Lars Timm vom Bauhof-Team. Sieben Mitarbeiter waren im Einsatz, um den Ansturm zu bewältigen. Wer den Termin verpasst hat: Auch am Sonnabend, 11. April, können von 7.30 bis 13 Uhr noch einmal die im Garten geschnittenen Äste mit einem Durchmesser von bis zu zwölf Zentimetern an der Mercatorstraße abgegeben werden. Timm: "Wichtig ist, dass die Äste nicht schon in zu kurze Stücke geschnitten werden, sonst ist das Schreddern gefährlich."

Richard Krafczyk nahm von dem großen Berg mit Schreddergut einiges in seinem Anhänger wieder mit nach Hause. "Das klappt hier immer wunderbar, ich bin sehr zufrieden", freute er sich. Gehölzschnitt konnte er abliefern und Schreddergut für seine Beete mitnehmen. Auch Ingo Steinberg nutzte den Termin beim Bauhof: "Ich habe einige Kiefern im Garten ausgelichtet."

Mit zwei großen Schreddern machten die Trupps des Bauhofes schnell Kleinholz aus dem angelieferten Material aus den Gärten der Geesthachter. Die Späne werden in der Hackschnitzelheizung des Betriebshofes verfeuert und sorgen so für warmes Wasser und wohlige Wärme.