Betr.: “Jetzt sind die Geschäftsleute am Zug“, Geesthacht-Seite vom 4. 3. 2015

Diesen Artikel las ich mit Freude, es ist zu schön um wahr zu sein. Endlich sollen Gefahrenquellen verschwinden. Oftmals fragt man sich: Wie konnte manches überhaupt genehmigt werden? Auch wenn Teile der Straße zum Privatbesitz der Grundstückseigentümer gehören, berechtigt es doch nicht, andere Menschen in Gefahr zu bringen.

Dies trifft besonders auf die Podeste vor dem Restaurant "Speisekammer" zu. Diese haben scharfe Kanten und Ecken, sodass jeder, der dort fällt, sich böse verletzen kann. Diese Podeste sind während der dunklen Jahreszeit kaum sichtbar, da sich nur innerhalb eine spärliche Lichterkette hindurch schlängelt. Durch Kontrastband oder Kunststoffleisten hätte dort einiges verbessert werden können.

An anderen Stellen ist es durch Sitzgelegenheiten, große Steine, Schaukelpferde für Kleinkinder etc. so eng, dass Rollator-Benutzer, Senioren mit Gehhilfen, Mütter mit Kinderwagen etc. Schwierigkeiten haben, daran oder an entgegenkommenden Personen vorbeizugehen.

Ich wünsche mir, dass es schön wird, und es für Mitbürger, die schon aufgrund gesundheitlicher Einbußen eingeschränkt sind, keine Probleme mehr gibt und sie nicht noch von uneinsichtigen Fahrradnutzern beschimpft werden. Ich fühle mich zurzeit in dieser Straße nicht wohl.

Hilde Eichstedt, 21502 Geesthacht

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