Geesthacht/Worth (tja). Gleich zwei Mal sorgte das Winter-Wetter gestern Morgen für Unfälle. Die Bilanz: zwei Verletzte und Schäden in Höhe von rund 20 000 Euro.

Zunächst krachte es gegen 8.30 Uhr an der Schleuse. Nach Polizeiangaben hatte die tiefstehende Morgensonne einen Autofahrer, der mit seinem VW Golf von der Bundesstraße 404 aus Richtung Lüneburg kommend an der Abfahrt zum Schleusenkanal abbiegen wollte, geblendet. Der Autofahrer übersah einen aus Geesthacht kommenden Skoda Fabia. Auch zwei weitere Autos wurden noch in den Unfall verwickelt. Wegen der Autowracks, die die Kreuzung blockierten, kam es zu langen Staus: Morgens gilt der Schleusenkanal für viele Pendler als Hauptzufahrt zur B 404. Feuerwehrleute mussten außerdem ausgelaufene Betriebsstoffe abstreuen.

Gegen 8.45 Uhr dann der nächste Unfall. Statt der Sonne war diesmal Straßenglätte schuld. Ein 24 Jahre alter Citroën-Fahrer aus Hamwarde nutzte den Verbindungsweg zwischen Worth und Hohenhorn, als er in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über seinen Kleinwagen verlor. Der Citroën überschlug sich und blieb auf der Seite im Straßengraben liegen.