Betr.: “Zwischen Wut, Entsetzen und Hass“, Geesthacht-Seite vom 11.2.2015

Die Berichterstattung über meine Äußerungen zu der Flüchtlingsunterkunft, auf deren Haus am 9. Februar ein Brandanschlag verübt wurde, rückt mich in ein falsches Licht. Die angeblichen Zitate sind so nicht gefallen. Natürlich bin ich über die Brandstiftung entsetzt. Meine Kritik hat sich vielmehr an die Politik gerichtet, die Derartiges über die Köpfe der Bürger hinweg entscheidet. Ob der Standort der Unterkunft der richtige ist, kann man diskutieren. Mit Fremdenfeindlichkeit hat dies jedoch nichts zu tun; ich fühle mich in die "rechte Ecke" gedrängt. Im Gegenteil: Ich bin gern bereit, mich bei der Integration von Flüchtlingen auch persönlich einzubringen und biete dazu ganz praktisch meine Mithilfe an.

Dirk Rehse, 21039 Escheburg

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