Verkehrssicherheit: Arbeiter fällen drei Douglasien

Um 9 Uhr ging es los: Mit Kettensägen, Hubsteiger und Schredder rückte gestern ein Team der Firma Baumringe an der Geesthachter Straße 34 an. Seit Jahren stehen dort drei Douglasien, die nun gefällt wurden.

"In den vergangenen vier Jahren sind immer wieder größere Äste durch Stürme abgebrochen", sagt Stadtsprecher Torben Heuer. Auch bei den Orkantiefs "Elon" und "Felix" hätten einige Äste den Sturmböen nicht standgehalten. "Obwohl es sich um sehr prägende Bäume handelt, ist daher eine Fällung notwendig, da die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist", so Heuer.

Die rund 30 Meter hohen Nadelbäume mussten aufgrund ihrer Höhe von oben nach unten gekappt werden. Dazu wurde zuerst das Geäst der Kronen entfernt, danach der Stamm Stück für Stück heruntergeschnitten. Zur Absicherung wurde eine Straßenseite abgesperrt, was zu kurzfristigen Staus führte.

Die Douglasien im Schatten des St. Benedikt-Kirchturms wurden 1965 und 1980 gepflanzt. Der älteste der drei Nadelbäume hatte einen Stammumfang von 148 Zentimeter.