Bewerbungsfrist für KSK-Förderprojekt startet am Montag

Am kommenden Montag ist es wieder soweit: Dann startet die Kreissparkasse (KSK) Herzogtum Lauenburg das Auswahlverfahren für ihr Förderprogramm "Gut". Bereits zum siebten Mal können sich dieses Jahr wieder Vereine, Hilfsverbände oder Institutionen wie Schulen und Kindergärten um eine projektbezogene Förderung bewerben. Dafür stellt die Kreissparkasse aus dem Zweckertrag vom Prämiensparen 30 000 Euro für 20 einzelne Projekte zur Verfügung. "Bewerbungen sind ab Montag bis zum 8. März möglich", sagt Projektleiterin Angela Meyer.

Dieses Jahr lautet das Motto: "Gut. Für die Gemeinschaft" - damit sollen diesmal Vorhaben gefördert werden, die Menschen zusammenbringen. "In einer schnelllebigen Zeit, in der die Anonymität wächst, ist es wichtig, Menschen zu haben, die sich für andere einsetzen. Dieses Engagement wollen wir mit unserer Förderung honorieren", sagt Christoph Herbers, Vorstandsmitglied der KSK.

Bewertet werden die Bewerbungen in zwei Kategorien: Gruppe 1 ist für Vereine oder Organisationen mit bis zu 150 Mitgliedern, Gruppe 2 für Bewerber mit mehr als 150 Mitgliedern. Die jeweils zehn Bewerbungen einer Gruppe, die bei der Abstimmung die meisten Stimmen erhalten, werden dann von einer Jury bewertet und mit einer Förderung ausgestattet.

Neu ist dieses Jahr ein erweitertes Abstimmungsverfahren: Wer möchte, kann nach einer ersten Sichtung der Bewerbungen (ab dem 23. Februar) auch wie bisher kreisweit per Coupon seine Stimme seinem Favoriten geben. Neu hinzu kommt diesmal ein Online-Voting auf der KSK-Homepage www.ksk-ratze burg.de . "Wir hoffen, damit noch mehr Menschen erreichen zu können", sagt Angela Meyer.

Im vergangenen Jahr lautete das Motto der Aktion "Gut. Für unsere Jugend". "Da hatten wir 83 zugelassene Projekte, von denen wir ebenfalls 20 mit insgesamt 30 000 Euro gefördert haben", so Meyer. Unter anderem wurden mit dem Geld Musikinstrumente, Notfallrucksäcke sowie Bepflanzungen von Schulhöfen und Requisiten für Theatergruppen gefördert. Meyer: "Da sind der Fantasie der Menschen keine Grenzen gesetzt."