Regenbogen: Sturm und Frost - Weihnachten war Wechselkleidung gefragt
Mit einer kaum zu überbietenden Vielseitigkeit hat das Wetter über die Feiertage für reichlich Abwechslung gesorgt. Schnee, Frost, Sonnenschein, Dauerregen und Sturm waren im Programm.
Während es auch an Heiligabend in einigen Dörfer im nördlichen Kreisgebiet nach anhaltenden Regenfällen "Land unter" hieß, waren die Wassermassen in Geesthacht und Umgebung kein Problem - für die Elbe ohnehin nicht und auch die Regenrückhaltebecken und Bäche hatten noch Kapazitäten. Stattdessen sorgte die Sonne ab Mittag für schöne Momente - etwa, als am Nachmittag plötzlich der Regen im Osten von der Sonne im Westen beleuchtet wurde und sich so farbenfrohe Regenbogen bildeten.
Am ersten Weihnachtstag peitschte der Wind unterdessen so sehr am Elbufer, dass der eine oder andere Regenschirm zerfetzt aufgab und in Mülleimer gestopft wurde. Die Wellen des Flusses schwappten ans Ufer und der kräftige Wind blies den Spaziergängern um die Nasen.
In der Nacht zum zweiten Weihnachtstag setzte dann Schnee ein, die Temperaturen rutschten erstmals seit Wochen unter den Gefrierpunkt. Vorsorglich rückte die Bereitschaft des Bauhofes aus, um die Straßen abzustreuen. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit hätte sich sonst gefährliche Straßenglätte gebildet. Allerdings mussten Autofahrer an den unter freiem Himmel geparkten Autos morgens Eis von den Scheiben kratzen.
Die Meteorologen kündigen für die nächsten Tage Frost und Sonnenschein an.
(tja).