Um das kleine Pförtnerhäuschen an der Otto-Hahn-Straße in Grünhof-Tesperhude ist es ruhig geworden. Nachdem die Mitglieder des Bürgervereins Grünhof-Tesperhude sich mehrheitlich sowohl gegen einen Ankauf als auch gegen die Anmietung entschieden hatten, stand es kurzzeitig leer.

. Ursprünglich wollte der Verein hier ein Vereinsheim einrichten - doch der Plan scheiterte an den Kosten. Doch mittlerweile wird das Gebäude wieder genutzt, wie Markus Prang, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft WoGee bestätigt: "Wir haben mit der Stadt eine unbefristete Regelung getroffen. Derzeit sind dort von Wohnungsnot bedrohte Menschen untergebracht."

Eine geplante Veräußerung der ehemaligen Hausmeisterwohnung durch die WoGee wird so lange zurückgestellt, bis die Stadt das Haus weder für Menschen in Wohnungsnot noch für Flüchtlinge benötigt. Erst dann wird über Zukunftspläne nachgedacht. "Das Objekt ist für den klassischen Wohnungsmarkt nicht geeignet. Und mit einer weiteren Veräußerung werden wir uns in den nächsten Monaten nicht befassen", so Prang.