Wirtschaft: WoGee ist 7,8 Millionen wert ++ Krügersches Haus: So erlebte die Stadt den Krieg

WoGee ist 7,8 Millionen wert

Geesthacht (sh). Seit Januar verwaltet die WoGee, eine Tochter der Stadtwerke, die ehemals städtischen Wohnungen. Allerdings scheiterte die Gründung der Gesellschaft an Formalien. Das Innenministerium hatte moniert, dass der Wert der an die Wohnraumentwicklung Geesthacht Verwaltungs-GmbH übertragenen Grundstücke und Wohnungen nicht im Einbringungsvertrag festgesetzt war. Das wurde nun nachgeholt. Die WoGee hat somit Werte in Höhe von 7 780 000 Euro von der Stadt übernommen. Die Ratsherren haben der Gründung auf Basis der neuen Zahlen erneut zugestimmt -damit dürfte alles erledigt sein, sofern die Kommunalaufsicht keine weiteren Bedenken hat.

So erlebte die Stadt den Krieg

Geesthacht (gak). Eindrucksvolle Exponate über persönliche Schicksale von Geesthachtern im Ersten Weltkrieg hat der Heimatbund und Geschichtsverein in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und der VHS zusammengetragen. Die Dokumente, Gegenstände und Bilder sind ab morgen bis zum 17. Oktober im Krügerschen Haus, Bergedorfer Straße 28, zu sehen. Zur Eröffnung der eindrucksvollen Ausstellung gibt es den Vortrag "Trägt das Deutsche Reich Schuld am Beginn des Ersten Weltkrieges?" Referenten sind der Historiker Dr. William Boehart, Stadtarchivar Wolf-Rüdiger Busch und Helmut Knust vom Heimatbund und Geschichtsverein. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.