Nina Scheer: Energiewende braucht Speicher ++ Hilfsangebot: Trauercafé für Hinterbliebene ++ Atomkraftwerk: Sirenenprobe für den Störfall

Energiewende braucht Speicher

Geesthacht (sh). Der Gegenwind für den Grünen Landesumweltminister Robert Habeck wird schärfer: Wie berichtet, bedroht eine Verschärfung der Auflagen aus seinem Ministerium die Zukunft des Pumpspeicherwerks in Geesthacht. Nachdem bereits der Lauenburger CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann die wichtige Bedeutung der Anlage für die Energiewende betont hat, schlägt die SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer jetzt in die gleiche Kerbe. "In einem Stromsystem mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien werden Speicher unverzichtbar. Unrentabilitäten von Pumpspeicherkraftwerken sind somit allenfalls ein Übergangsphänomen", sagt die Sozialdemokratin, die ihr Wahlkreisbüro in Geesthacht hat.

Trauercafé für Hinterbliebene

Geesthacht (gb). Ein Trauercafé bietet der Freundeskreis Hospiz im Gemeindehaus der Christuskirche (Neuer Krug 4) jeden vierten Montag im Monat an. Das nächste Treffen ist am 22. September. Von 15 bis 17 Uhr sind alle, die einen Menschen verloren haben, zu Kaffee, Tee und Kuchen herzlich willkommen. "Hier treffen sich trauernde Menschen in angenehmer Atmosphäre, um mit anderen Hinterbliebenen zu reden. Der Austausch mit Gleichgesinnten kann sehr hilfreich und wohltuend sein", sagt Trauerbegleiterin Rossita Eichholz.

Sirenenprobe für den Störfall

Geesthacht (sh). Das Atomkraftwerk Krümmel ist seit 2011 vom Netz, aber trotzdem werden regelmäßig die Sirenen im Umkreis von 25 Kilometern rund um den Reaktor erprobt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 25. September, von 10.15 bis 10.20 Uhr.