Geesthacht (daf). Exakt 42 Teilnehmer haben am ersten Arschbomben-Wettbewerb im Geesthachter Freibad teilgenommen.

Es galt, mit möglichst viel Hautkontakt auf die Wasseroberfläche aufzutreffen und damit eine riesige Fontäne zu fabrizieren, aber auch der Sprungstil und das Outfit wurde von der dreiköpfigen Jury bewertet.

Viele Teilnehmer setzten auf die klassische Variante: zur Kugel zusammengerollt und mit dem Hinterteil voran auf die Wasseroberfläche aufklatschen. Andere legten sich in der Luft quer, sprangen vorwärts oder gar rückwärts vom Drei- und Fünfmeterbrett - und sogar ein paar Saltos gab es zu bestaunen.

Leicht hatte es die Jury mit der Punktevergabe nicht. Zum Schluss entschieden sie sich in der Kategorie der Acht- bis 13-Jährigen vom Dreimeterbrett für Henri Wilds (8). Er bekam für die beste Arschbombe ein Saisonticket 2015 für das Freibad, den zweiten Platz belegte Dennis Niemann (13), der dritte Platz ging an den zwölfjährigen Fjnn Basenau.

In der Kategorie der 14- bis 99-Jährigen vom Fünfmeterbrett bekam Henning Friedrich (25) für seinen ersten Platz ein Familienticket für den Hansa-Park. Christian Bohlmann (26) wurde Zweiter, der dritte Platz ging an den 17-jährigen Florian Elfers. Nach dem Motto gut geklatscht ist halb gewonnen, gab es für alle 42 Teilnehmer einen Preis - und für manche ein rotes Hinterteil als handfeste Erinnerung.