Geesthacht (tja). Es war knapp, doch es hat nicht gereicht: Die Anwohner im Neubaugebiet Finkenweg-Ost müssen auf schnelles Internet per Glasfasertechnologie der Stadtwerke verzichten.

"Es sind nicht genügend Verträge für das Wohngebiet eingegangen", sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Markus Prang.

"Entscheiden sich weniger als 60 Prozent der Haushalte für die aufwendige Infrastruktur, ist die Kostendeckung nicht gewährleistet", so Prang. 100 der 160 Haushalte hätten sich für "Riotainment" entscheiden müssen. Die Anzahl der abgegebenen Verträge war sehr unterschiedlich und in zwei Straßen (Wilhelm-Holert-Straße und Helga-Weiße-Weg jeweils nördlich des Querwegs) wurde die Quote nur knapp verpasst, heißt es. Daher prüfen die Stadtwerke, ob ein Ausbau zumindest in Teilen des Gebiets vorgenommen werden kann.