Hohenhorn (cbx). Lange hat das Altarbild in der Hohenhorner Nikolaikirche das Geheimnis für sich behalten.

Stammt es wirklich von flämischen Meister Peter Paul Rubens oder ist es eine Kopie seines Schülers Anthonis van Dyck? Knapp zwei Jahre haben der Heimatforscher Helmuth Schlingemann, der ehemalige Stadtarchivar William Boehart und Helmut Knust vom Heimatbund und Geschichtsverein versucht, das Rätsel um die Herkunft des Bildes zu lösen. Hinweise führten von Hohenhorn nach Lübeck, Antwerpen und vom Kunsthistorischen Museum in Wien sogar nach Hollywood.

Wer mehr über die Spurensuche und ihre Ergebnisse wissen möchte: William Boehart vom Lauenburgischen Kunstverein berichtet in seinem Vortrag "Das Geheimnis des Hohenhorner Altarbilds" am Donnertag, 27. März, in der Domäne Fredeburg (Domänenweg 1) über die neuesten Erkenntnisse zu diesem Werk. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro, Vereinsmitglieder zahlen nur fünf Euro.