Theater: ...versprechen “een kommodigen Avend“

Der Countdown läuft: Am 29. März feiert die Niederdeutsche Bühne im Kleinen Theater an der Schillerstraße Premiere mit "Een kommodigen Avend". "Es läuft sehr gut, ich bin überzeugt, dass wir ein tolles Stück auf die Bühne bringen werden", sagt Regisseurin Kerstin Scharnberg. Sie hat dieses Amt zum ersten Mal inne, übt mit ihrem Ensemble eifrig in der Theaterwerkstatt beim Krügerschen Haus (Bergedorfer Straße 28). "Es ist großartig", sagt die Regisseurin vor ihrer ersten Premiere, die sie nicht selbst auf der Bühne erleben wird.

Auf der Bühne stehen ein Mann und sechs Frauen, die ihm ordentlich zusetzen werden. Ganz so, wie es Ingo Sax in seinem Lustspiel in zwei Akten beschreibt. Alles dreht sich um Baggerfahrer Manni (gespielt von Klaus Böhn), der sich eigentlich immer freitags mit seinen Kumpels zum Skat trifft. "Doof nur, dass ihn an einem Freitag seine Kumpels versetzen und seine Frau gerade ihre Mutter pflegen muss", sagt die Regisseurin. Denn plötzlich stehen sechs Freundinnen seiner Frau - die Frauen seiner Kumpels - vor seiner Haustür. Manni lässt sie herein, wird zur "Ehrenfrau" ernannt und erlebt "Een kommodigen Avend" mit den auftrumpfenden Damen in Person von Claudia Müller, Christine Kasch, Katja Kerth, Andrea Behrens, Christin Wendlandt und Anja Murawski.

Für die Premiere am 29. März (um 19 Uhr, anschließend mit Premieren-Feier) im Kleinen Theater an der Schillerstraße gibt es ebenso wie für die weiteren Aufführungen am 4., 5., 11., 12., 25. und 26. April sowie am 2., 3., 8., 9. und 10. Mai bei "Zigarren Fries" an der Bergedorfer Straße 46 noch Eintrittskarten im Vorverkauf.