Geesthacht (tja). Arbeiter haben das Gerüst entfernt, das bisher den Blick auf Geesthachts größtes Graffiti nur eingeschränkt ermöglichte:

Nun kann man das Wandbild an der Fassade des Geesthachter Hofes komplett sehen. Graffiti-Sprayer Tobias Pöhl (genannt "Anstar") hatte das Mammutprojekt seit dem Herbst 2013 an der Wand des Wohn- und Geschäftshauses gestaltet. Aber nur bei schönem Wetter, deshalb brauchte er deutlich länger als gedacht. Die Fläche an der Wand diente früher den ansässigen Geschäften als Ort für Werbung. Dann wurde die Werbung für Geschäfte, die längst aufgegeben hatten, entfernt und eine weiße Platte installiert. Und die wurde nach einem Beschluss der Eigentümergemeinschaft jetzt kunstvoll mit Geesthachter Motiven verziert. Das Bild ist acht Meter hoch und drei Meter breit und zeigt in Airbrush-Techniken den Museumszug, das Kernkraftwerk, das Rathaus, eine Familie, die einkaufen geht und vieles mehr.