Feuerwehr-Einsatz an der Johannes-Ritter-Straße

Der direkten Nachbarschaft zur Feuerwache und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehrleute ist es zu verdanken, dass am Sonnabend gegen 19 Uhr ein Zimmerbrand in einem Haus an der Johannes-Ritter-Straße rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Alle vier Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen.

Um 18.42 Uhr wurden die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei zur Johannes-Ritter-Straße gerufen. In einem rückwärtigen Zimmer brannten aus noch ungeklärter Ursache Einrichtungsgegenstände. "Ein Angriffstrupp, der sich durch Atemschutzgeräte gegen den bereits dichten Rauch schützte, ist durch die Haustür und den Flur zum Löschen in das Zimmer gegangen und hat die Flammen dort schnell unter Kontrolle gebracht", berichtete Feuerwehrchef Sven Albrecht. Als die Retter ein Fenster zur Terrasse öffneten und vorne ein Lüfter angeworfen wurde, konnte der Rauch gut abziehen. Eine Stunde lang waren 25 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Bereits am Freitagabend gegen 21.15 Uhr eilten die Retter zur Mercatorstraße. Bei der Firma A.W. Schulze, die nach einem Großbrand in Barsbüttel ihren Firmensitz nach Geesthacht verlegt hatte, war die Brandmeldeanlage angesprungen. Albrecht: "Die Suche nach der Ursache gestaltete sich sehr schwierig." Letztlich musste die Tür des Serverraums aufgebrochen werden. "Darin konnte man vor der Deckenlampe eine leichte Rauchentwicklung erkennen, gebrannt hat es aber nicht wirklich", so Albrecht. Möglicherweise hatte ein defektes oder ein überhitztes Teil den Rauch ausgelöst. Die Feuerwehrleute belüfteten den betroffenen Firmentrakt, konnten nach eineinhalb Stunden wieder einrücken. Der Schaden blieb gering.