Schützenverein Hamwarde zieht positive Bilanz - “beeindruckende Ergebnisse“

Großer Erfolg für die 40. Auflage der internationalen Schießsportwoche des Hamwarder Schützenvereins: "Wir hatten knapp 900 Starts, ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr", bilanzierte Chef-Organisator Norman Sausmikat. Gut zwei Wochen lang absolvierten die Schützen auf dem Schießstand an der Worther Straße die Starts in den verschiedenen Disziplinen. "Es wurden beeindruckende Ergebnisse erzielt", sagte Sausmikat. Unter anderem waren Schützen aus Norwegen, Dänemark und Schweden mit dabei.

Zum Jubiläum bot der Hamwarder Schützenverein eine sogenannte Zehntelwertung an. Dabei konnten nicht nur maximal zehn Ringe geschossen werden, sondern sogar 10,9. Bei 60 Schuss haben 32 Schützen immerhin die Summe von 610 erreicht, der Sieger schaffte unglaubliche 622,7 Ringe. Sausmikat: "Es gab aber noch einige andere herausragende Leistungen. Wer 582 Ringe mit der Sportpistole schafft, der muss schon einiges tun." Mit dem Ehrenpreis des Kreises zeichnete die stellvertretende Kreispräsidentin Gitta Neemann-Güntner während der Siegerehrung Manja Busse aus. Die Hamwarderin hatte beim Kleinkaliber-Liegendkampf 592 Ringe erzielt und sich damit den ersten Platz in der Disziplin gesichert. Auch Sylke Mörke (Luftgewehr Auflage) und Günter Wodrich (Luftgewehr und Kleinkaliber-Gewehr, jeweils Auflage) holten erste Plätze für den Hamwarder Schützenverein.

"Wenn man die Ergebnisse sieht, die hier wieder erreicht wurden, zeigt das, dass wir eine top ausgestattete Anlage haben", sagte Sausmikat.