Rohrbruch: Bewohner am Keil und Breslauer Weg betroffen

Auf dem Trockenen saßen am Sonnabend die Bewohner von drei Gebäuden mit insgesamt 36 Wohneinheiten am Keil und am Breslauer Weg - darunter die Mieter des Hochhauses. Vermutlich aufgrund von Altersschwäche war eine Wasserleitung geplatzt. Für die nötigen Reparaturarbeiten mussten die drei an der Leitung hängenden Gebäude von der Versorgung getrennt werden.

"Es handelte sich bei der gebrochenen Leitung um ein etwa 50 Jahre altes Rohr aus Asbestzement. Die Leitung befindet sich in Privateigentum, wir haben aber die Reparatur unterstützt", berichtete Markus Prang, Geschäftsführer der Stadtwerke.

Die Baufirma, die für die Stadtwerke einen Notfalldienst vorhält, rückte nach der Anforderung kurzerhand am Keil an. Mit Baggern wurde die Bruchstelle im Vorgarten des Hochhauses freigelegt und ein Ersatzstück in das defekte Rohr eingebaut. In der Zwischenzeit mussten die Bewohner ihr Wasser aus einem Hydranten vor dem Gebäude abzapfen.

Die Zahl der Wasserrohrbrüche ist in diesem Jahr bislang deutlich zurückgegangen, nachdem in den vergangenen Jahren reihenweise Rohre gebrochen waren.