Geesthacht (tja). Vier Wochen hat er auf sich warten lassen, jetzt ist er da: Der chinesische Granit für die Großbaustelle am Schillerplatz.

Und sofort hat eine Kolonne der Baufirma damit begonnen, die speziellen Bordsteine einzubauen. Mit Hilfe eines Baggers werden sie in ein Bett aus Magerbeton gesetzt und genau ausgerichtet.

"Erstmal haben wir genug Steine, Montag soll aber auch der Rest hier eintreffen", berichtete ein Bauarbeiter. Das Schiff mit der Ladung aus China war erst am Dienstag im Hamburger Hafen eingetroffen. Die Lieferung der Bordsteine hatte sich deutlich länger hingezogen, als es das Ingenieurbüro kalkuliert hatte.

Folge: Andere Arbeiten mussten vorgezogen werden. Ohne den Einbau der Bordsteine als seitliche Begrenzung der Fahrbahn können die Pflastersteine für die künftige Oberfläche des Platzes nicht eingebaut werden. Der Zeitplan zur Fertigstellung des Projekts am 30. November soll aber trotz der Lieferverzögerung gehalten werden.