Sanierung: Außenanlagen werden mit Gottesdienst und Elbkonzert eingeweiht

Nach mehr als einem Jahr Bauzeit sind die Arbeiten rund um die St.-Salvatoris-Kirche abgeschlossen. Die Treppe zur Elbstraße und die Feldsteinmauer wurden erneuert, die Elbstraße mit ihrem historischen Kopfsteinpflaster saniert. Auch ein schönes Steinlabyrinth ziert nun einen ehemaligen Teil des Pastorengartens an der Hafenstraße. 1,1 Million Euro hat die Stadt Geesthacht in das Projekt im Zuge der Sanierung "Rund um St. Salvatoris" investiert.

Die neuen Außenanlagen der Kirche sollen am Sonntag, 25. August, mit einem Gottesdienst gefeiert werden. Beginn ist um 11 Uhr in St. Salvatoris. Im Anschluss daran eröffnet Bürgermeister Volker Manow das Ensemble, und es gibt einen kleinen Imbiss.

Anlass genug, um am selben Abend eine neue Reihe der "Geesthachter Elbkonzerte" zu starten - sie gehen damit ins dritte Jahr. Diesmal stehen die Konzerte unter dem Motto "Perlen des alten Europas". Den Auftakt macht am 25. August das Trio Concertini. Anton Antonovych (Fagott), Anna Shuliakovska (Oboe) und Wan Cheng (Querflöte) haben sich bereits im Studium an der Hochschule für Künste in Bremen kennengelernt. Das Ensemble hat sich zum Ziel gesetzt, selten aufgeführte Werke für Doppelrohrblasinstrumente in der unkonventionellen Kombination für Oboe, Fagott und Flöte zu Gehör zu bringen. In St. Salvatoris präsentieren sie Werke von Bach, Haydn, Vivaldi und Mozart. Das Konzert beginnt um 16.30 Uhr, ebenso wie die beiden an den darauf folgenden Sonntagen.

Am 1. September spielt der Kantor der Kirchengemeinde, Jörn Kuschnereit, ein Orgelkonzert mit heiteren Stücken und Improvisationen, die das Instrument mal ganz anders erklingen lassen. Das dritte und letzte Konzert am 8. September gestaltet der Berliner Musiker Elija Avital. Er singt israelische Lieder und Balladen und begleitet sich selber dabei auf Akkordeon und Trommel. Die Texte werden mit Geschichten ergänzt.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, um eine Spende wird gebeten.