Geesthacht (ger). Große Erfolge beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten haben am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) schon beinahe Tradition.

Und auch in der aktuellen Runde des alle zwei Jahre startenden Wettbewerbs für Nachwuchsforscher sind die Arbeiten aus Geesthacht wieder ganz vorn dabei: Wie die Körber-Stiftung als Ausrichter mitteilt, wurde die Arbeit der OHG-Schüler "Interzonenverkehr statt Nachbarschaft - die Bahnhofsmission Büchen" zu einem der fünf Landessieger-Beiträge gekürt. Außerdem wurde eine Schülergruppe des OHG für ihren Beitrag "Unser Nachbar, das Atomkraftwerk Krümmel, in der Geschichte", mit einem Förderpreis geehrt. Das OHG erhält zudem den Sonderpreis als landesbeste Schule.

Der Geschichtswettbewerb 2012/2013 stand unter der Überschrift "Vertraute Fremde, Nachbarn in der Geschichte". Insgesamt haben sich in Schleswig-Holstein 214 Schüler mit 29 Beiträgen an dem Wettbewerb beteiligt. Die Preise überreicht Landtagspräsident Klaus Schlie am 12. August im Kieler Landtag.

Beim letzten Geschichtswettbewerb wurde eine Arbeit über die Geesthachter Dönitz-Affäre sogar auf Bundesebene prämiert - eine Schülergruppe des OHG wurde vom Bundespräsidenten in Berlin empfangen.