Geesthacht (tja). Die Fundamente aus Stahlbeton sind bereits komplett fertig, die ersten tragenden Pfeiler und auch Außenwände stehen schon

: Die Arbeiten für den mittlerweile vierten Bauabschnitt des Geesthachter Innovations- und Technologie-Zentrums (Gitz) auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums an der Max-Planck-Straße schreiten gut voran. "Wenn sich keine unvorhergesehenen Verzögerungen einstellen, gehe ich von einer Fertigstellung im Februar oder März kommenden Jahres aus", sagt Rainer Döhl-Oelze, der Geschäftsführer des Gitz.

In den Neubau wird die Firma Incoatec einziehen, die seit Jahren in dem Technologiezentrum einen enormen Wachstumsschub verzeichnet und in den vorhandenen Gebäuden des Gitz keine Erweiterungschance mehr sieht. Gebaut werden 4500 Quadratmeter für 5,7 Millionen Euro - einen Teil davon zahlt Incoatec selbst, obwohl das Unternehmen nur Mieter der GITZ GmbH ist.

Vor elf Jahren wurde der Grundstein für das Gitz gelegt, damals entstanden 2400 Quadratmeter vermietbare Fläche. Ziel: Wissenschaftlern aus dem benachbarten Forschungszentrum den Schritt in die Selbstständigkeit zu ermöglichen. Trotz Erweiterungen 2006 (plus 1000 Quadratmeter) und 2008 (plus 2500 Quadratmeter) liegt die Auslastung des Zentrums für Existenzgründer und Hightech-Firmen fast durchgängig bei 100 Prozent. "Ab Frühjahr haben wir mit dem Umzug von Incoatec Kapazitäten frei und hoffen, neue Mieter finden zu können", sagt Döhl-Oelze.