Geesthacht (tja). Das Hochwasser der Elbe hat so viel Sand elbabwärts gespült, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) jetzt mit seinem Schwimmbagger “Ägir“ viele Untiefen beseitigen muss.

Zurzeit arbeitet die Besatzung auf der Elbe vor Geesthacht im Bereich Krümmel. Der an Bord des Spezialschiffes stehende Bagger greift tief ins Wasser und holt den angespülten Sand vom Grund, um wieder eine ausreichende Fahrrinnentiefe und damit auch Schiffsverkehr bei niedrigerem Wasserstand zu garantieren.

Das Baggergut wird anschließend mithilfe der Klappschute "Lachs" in den Bereich vor dem Stauwehr transportiert und dort verklappt. Die Flut hat mit ihrem Treibgut und dem angeschwemmten Sand unterdessen weitere Folgen hinterlassen: Am niedersächsischen Ufer hat sich ein neuer Sandstrand entwickelt.