Geesthacht (ger). Während in der Nachbarstadt Lauenburg die Schäden der erneuten Jahrhundertflut im zweistelligen Millionenbereich liegen, ist Geesthacht glimpflich davongekommen.

Wie die Stadt mitteilt, ist im Geesthachter Rathaus bislang kein einziger Antrag auf Mittel aus dem Fluthilfe-Fonds des Bundes und der Länder eingegangen. "Allerdings haben acht Firmen und zwei Privatpersonen bei uns vorsichtshalber ihre Flutschäden gemeldet", sagt Stadt-Sprecher Torben Heuer. Da es sich vielfach um Umsatzausfälle handelt, sei eine Unterstützung durch den Fonds schwierig. Unter anderem hat das Hochwasser in der Beach-Lounge am Menzer-Werft-Platz, am Hochseilgarten sowie im Krümmeler Fährhaus Schäden hinterlassen. Die Stadt selbst ist unter anderem durch Wasserschäden am Spielplatz "Piratennest" am Strandweg betroffen. Hier muss der Sand ausgetauscht werden.