Geesthacht (tja). Wasser gibt es an der Elbe zurzeit eigentlich mehr als genug. Dennoch liegen die beliebten Wasserspielgeräte im Uferpark am Menzer-Werft-Platz trocken.

"Da wurde ein Teil von einem Fahrzeug angefahren und zerstört", berichtet Ingrid Chyba aus dem Tiefbauamt der Stadtverwaltung. "Das nötige Ersatzteil bekommen wir erst im Juli", sagt sie. Und weil die Wasserversorgung der Handpumpen an einem Sandspielplatz, die umgefahrene Hüpf-Pumpe und eine dritte Pumpe auf dem Gelände miteinander verbunden sind, musste das Wasser vorerst komplett abgestellt werden.

Auch auf dem beliebten Wasserspielplatz im Neubaugebiet Finkenweg-Ost mussten die Kinder bis vor wenigen Tagen auf das Spiel mit dem Wasser aus ihrer Pumpe verzichten. Dabei hätte diese längst installiert werden können. Doch der Schlosser der städtischen Betriebe, der sich mit der Installation auskennt, befindet sich nach Mitteilung des Bauhofes auf einem Schweiß-Seminar. "Das dauert drei Monate. Wenn wir so etwas ausbilden lassen, dann machen wir es richtig und keine halben Sachen", sagt Volker Rosenberg vom Bauhof. Eine in der Zwischenzeit beauftragte örtliche Klempnerei hatte hingegen massive Probleme, die Pumpe in Betrieb zu nehmen - doch nun läuft das Wasser endlich.