Geesthacht (tja). Nicht das schöne Wetter, sondern harte Arbeit lockte Beamte der Hamburger Bereitschaftspolizei auf die Elbe zwischen Geesthacht und Lauenburg: Mit vier Einsatzbooten machten sich die Polizisten auf den Weg, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

Einige der Polizisten absolvierten während der Trainingswoche auch ihren Bootsführerschein.

Rückwärts rangierten die Beamten die Trailer an der alten Fähranlegestelle an der Elbuferstraße in die Elbe. Dann ließen sie ihre aus Aluminium gefertigten Einsatzboote ins Wasser. "Es ist wichtig, dass man verschiedene Gewässer kennenlernt", sagte Gruppenführer Holger Buller. Das Elbehochwasser etwa war ein Beispiel, bei dem die Hamburger Bereitschaftspolizei weit außerhalb der Stadtgrenzen im Einsatz war. "Unsere Boote haben einen aus drei Kammern gefertigten Rumpf und gelten als nahezu unsinkbar", erklärte Buller. 90 PS starke Motoren treiben die Einsatzboote an. Die Bootseinheit gehört zum technischen Zug der Bereitschaftspolizei, zu dem unter anderem auch Taucher und viel Spezialgerät gehören.