“Großer Bahnhof“ im kleinen Dorf: Rund 300 Christen aus den Gemeinden Escheburg, Hohenhorn und Düneberg waren in der Hohenhorner Kirche St. Nikolai dabei, als Pröpstin Frauke Eiben Pastorin Christel Rüder offiziell ins Amt einführte und segnete.

Den Festgottesdienst begleiteten die Kantoreien Börnsen und Hohenhorn, der Escheburger Gospelchor "Soul & more" und der Börnsener Posaunenchor, dessen neuer Leiter Feliks Zaitsev vorgestellt wurde.

Christel Rüder (51) hat bereits zum 1. Januar die Arbeit aufgenommen, die aus einer halben Stelle in Escheburg sowie je einer Viertelstelle in Hohenhorn und Düneberg besteht. Pröpstin Frauke Eiben wünschte ihrer Kollegin viel Kraft, Ideen und Gottes Segen. All das wünschten ihrer Pastorin beim Empfang im Pastorat Kirchgänger aus allen drei Gemeinden - allen voran die Pastoren Joachim Kurberg (Börnsen) und Thomas Heisel (Geesthacht). Christel Rüder: "Es ist nicht gerade einfach, den Seiltanz zwischen drei grundverschiedenen Gemeinden zu schaffen, in denen auch sehr viel zu tun ist. Aber ich bin zuversichtlich, alles mit Hilfe von vielen netten Menschen gut in den Griff zu kriegen."