Schwarzenbek. Wie kann man Nachhaltigkeit Kindern nahebringen? Am besten spielend. Und genau dazu hat die Europastadt eine Aktion vorbereitet.

Am 28. Mai steht der Weltspieltag an. Dieser steht dieses Jahr unter dem Motto „Nachhaltigkeit spielerisch entdecken“. Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft Kinder, Erwachsene, Schulen, Kindergärten und öffentliche Einrichtungen dazu auf, sich an dem Aktionstag zu beteiligen. Auch die Stadt Schwarzenbek nimmt mit einer besonderen Aktion teil: Bei einer Spielzeugtauschbörse können Spielsachen, an denen ein Kind kein Interesse mehr hat, gegen Spielzeug anderer Kinder getauscht werden.

Organisiert wird die Spielzeugtauschbörse von der Stadtbücherei und dem evangelischen Familienzentrum St. Elisabeth. In beiden Einrichtungen können Spielsachen abgegeben werden. Für jedes eingereichte Spielzeug erhalten die Teilnehmer einen Coupon, der am Tauschtag am 28. Mai gegen ein anderes Spielzeug eingetauscht werden kann. Pro Person können maximal drei Spielsachen abgegeben werden. Es wird darum gebeten, nur Spielsachen abzugeben, die noch funktionsfähig sind. Gegenstände, die bei der Börse keinen neuen Besitzer finden, werden anschließend gespendet.

Die Spielsachen können im Vorwege an folgenden Tagen in der Stadtbücherei und im Familienzentrum abgegeben werden:

  • Stadtbücherei (Ritter-Wulf-Platz 1): Montag, 20. Mai, von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr; Dienstag, 21. Mai, von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr; Donnerstag, 23. Mai, von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr; Freitag, 24. Mai von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr; Sonnabend, 25. Mai, von 10 bis 13 Uhr.
  • Familienzentrum (Verbrüderungsring 41): Montag, 20. Mai, von 9 bis 14 Uhr; Dienstag, 21. Mai, von 11 bis 17 Uhr; Mittwoch, 22. Mai, von 9 bis 14 Uhr.

Mit dem Motto „Nachhaltigkeit spielerisch entdecken“ wollen das Deutsche Kinderhilfswerk und das Bündnis Recht auf Spiel auf die Wichtigkeit von Umwelt und Nachhaltigkeit hinweisen. Auch der UN-Kinderrechtsausschuss hat eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik der Mitgliedsländer angemahnt, da diese grundlegend für die Zukunft der Kinder ist.