Geesthacht. In jedem Jahr wird der „Rhodo“-Park in Grünhof-Tesperhude um neue Pflanzen erweitert. Warum die Anlage überhaupt entstanden ist.

Der Geesthachter Rhododendron-Park wächst weiter: Zehn neue Pflanzen haben nun ihren Platz auf dem Areal zwischen Westerheese und Steinberg gefunden. Erweitert wurde die Blühfläche nach bewährtem Konzept: in Zusammenarbeit des Bürgervereins Grünhof-Tesperhude und der Stadt Geesthacht.

Der städtische Betriebshof hatte im Vorfeld die Pflanzlöcher vorbereitet. Zu den letzten Handgriffen kam auch Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze hinzu. Er griff gemeinsam mit der Vereinsvorsitzenden Sigrid Zaruba zur Schaufel. Der Bürgerverein hatte zudem zur Feier des Tages alle Beteiligten vor Ort zu einem kleinen Büfett eingeladen.

Geesthacht: Mit den zehn neuen Pflanzen blühen nun 142 Rhododendren im Park

Entstanden ist die kleine Parkanlage vor sieben Jahren mit 25 Rhododendren unterschiedlicher Sorten wie Silberwolke, Carolina Spring, Silbervelours und Kokardia. Seitdem sind jedes Jahr weitere Pflanzen hinzugekommen. Heute blühen dort – inklusive der Neuzugänge – 142 „Rhodos“. Um den gewünschten Parkcharakter nahe dem Teich zu erreichen und das Gelände noch attraktiver zu machen, hat die Stadt Bänke aufgestellt und wassergebundene Wege angelegt.

Entstanden ist der Park auf Initiative des Bürgervereins Grünhof-Tesperhude und mit Unterstützung der Stadt Geesthacht. Tafeln an den beiden Zugangsseiten des Parks erinnern daran und an den Zweck des Parks: „Die Ortsmitte von Grünhof-Tesperhude soll aufblühen und zum Verweilen einladen.“ Das verstorbene Gründungsmitglied des Bürgervereins Eitel Plewka hatte einst die Idee zur Blütenpracht im Ortszentrum.