Schwarzenbek. Auf das Klingeln und Klopfen der Feuerwehr reagierte der Mann nicht. Was dem 42-Jährigen vermutlich das Leben rettete.

Ein Rauchmelder hat einem 42-jährigen Schwarzenbeker am vergangenen Sonnabend, 7. Januar, möglicherweise das Leben gerettet. Gegen 23.30 Uhr hörten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Danziger Straße aus einer Nachbarwohnung das schrille Piepen eines Rauchmelders.

Weil auf das Klingeln und Klopfen der alarmierten Feuerwehrleute niemand öffnete, verschafften sich die Kameraden Zutritt zur Wohnung. Dort fanden die Einsatzkräfte einen schlafenden Mann in seinem Bett vor. Die Bettdecke hatte bereits Feuer gefangen. Durch den Schwelbrand war die Wohnung zu diesem Zeitpunkt bereits leicht verqualmt.

Da er Qualm eingeatmet hatte, kam der 42-Jährige vorsorglich in ein Krankenhaus

Nach derzeitigen Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass der Wohnungsmieter mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen ist. Da er Qualm durch den Schwelbrand eingeatmet hatte, kam er vorsorglich in ein Krankenhaus. Der Brand selbst konnte schnell gelöscht werden. Nach intensivem Lüften ist die Wohnung weiter bewohnbar. Ein Schaden am Mehrfamilienhaus entstand ebenfalls nicht.