Buxtehude. Vorentscheidung für die knapp 15 Millionen Euro teure Halle. Sie soll Platz für Schulsport, Vereine und die Handball-Bundesliga-Spiele bieten.

Für die geplante Schul- und Vereinsporthalle hat die Stadt Buxtehude am Donnerstagabend einen entscheidenden Schritt nach vorn gemacht. In einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und des Schul- und Sportausschusses stimmte eine große Mehrheit für das Millionenprojekt. Den endgültigen Beschluss für den fünfteiligen Hallenkomplex soll der Stadtrat am 4. November fassen. „Es ist eine einmalige Chance und ich bin froh, dass wir nun dieses tolle Projekt umsetzen wollen“, sagte Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt dem Abendblatt.

Mit dem Neubau, der täglich bis 15.30 Uhr von den Schülern und Lehrern der Integrierten Gesamtschule (IGS) gleich nebenan genutzt werden soll, passt sich die Stadt gleichzeitig den Anforderungen des Verbandes der Handball Bundesliga Frauen (HBF) an. Sie sollen voraussichtlich von Ende 2025 an für die Vereine in der 1. Liga gelten.