Lüneburg/Geesthacht. 23-Jähriger kenterte am Stauwehr. Polizei, DLRG und Feuerwehr entdeckten bei der Suche nur das Kajak und persönliche Gegenstände.

Von dem auf der Elbe bei Geesthacht verunglückten Kajakfahrer fehlt weiterhin jede Spur. "Es gibt keine neuen Erkenntnisse ", sagte am Mittwoch ein Sprecher der Polizeiinspektion Lüneburg.

Die Behörden vermuten, dass der Mann bei dem Unglück an einem Wehr bei Geesthacht ums Leben kam. Bei dem Kajakfahrer handelt es sich nach Angaben der Polizei vermutlich um einen 23-Jährigen aus der Nähe von Dresden.

Unglück passierte auf Paddeltour von Pirna nach Hamburg

Er war am Sonntag nach ersten Erkenntnissen in die starke Strömung des Wehrs geraten und hatte sich mit seinem Boot nicht mehr befreien können. Zeugen hatten die Beamten verständigt, nachdem der junge Mann im Wehr verschwunden und nicht wieder auf der anderen Seite aufgetaucht war.

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Polizei, DLRG und Feuerwehr hatten bei der Suche lediglich das Kajak und persönliche Gegenstände gefunden. Der Mann paddelte von Pirna (Sachsen) rund 500 Kilometer elbabwärts Richtung Hamburg.