Glinde. Mehr als ein Jahr nach dem Fund eines toten Babys in Glinde im Kreis Stormarn haben bei der zweiten Runde einer DNA-Reihenuntersuchung 63 Frauen eine Speichelprobe abgegeben. Sie würden in den nächsten Wochen im Landeskriminalamt in Kiel untersucht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit.
Mit dem neuerlichen Test am Sonnabend suchten die Ermittler nach der Mutter des toten Babys, das im März 2019 von Schülern in einem Waldstücke hinter dem Schulzentrum Glinde gefunden worden war. Insgesamt haben sich den Angaben zufolge seither 431 der 522 angeschriebenen Frauen an dem Test beteiligt. Die Herkunft des kleinen Jungen, dem Ermittler den Namen Leander gegeben hatten, ist nach Angaben der Ermittler noch immer unbekannt.
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Region