Grabau. Nach der Nebelkerzenattacke auf eine Flüchtlingsunterkunft in Grabau (Kreis Stormarn) geht die Staatsanwaltschaft von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Zwar gebe es immer noch keine konkreten Hinweise darauf, sagte der Sprecher, Oberstaatsanwalt Günter Möller. „Aber es liegt doch näher als alles andere: Es handelt sich um ein Asylbewerberheim, in dem sich Flüchtlinge befinden, und denen eine Rauchbombe ins Haus gelegt worden ist. So, dass man sie letztlich ausräuchern wollte“, sagte Möller dem Abendblatt. Das sehe nicht gerade wie ein Willkommensgruß aus.