Die Norderstedter SPD hat die Einführung von Vorkasse-Stromzählern in der Stadt beantragt. Die Zähler sollen bis Jahresende in einem ersten Schritt in Notunterkünften der Stadt eingebaut werden. 50 Stück sollen säumigen Stromkunden zum freiwilligen Einbau angeboten werden. Die SPD setzt damit den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD um. Die SPD will Geringverdienern die Chance geben, sich Stromschulden zu ersparen. Die Verbraucherzentrale kritisiert, die Geräte schützten die Stromanbieter vor säumigen Kunden, lösten aber nicht die Probleme der Betroffenen.